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Rothschild

Von Stadtwiki

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Rothschild war eine bekannte Pforzheimer Fabrikantenfamilie. Die Familie liegt auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof, jüdischer Teil begraben. Auch auf dem Hauptfriedhof, Opfer des 23. Februar 1945 und Euthanasie.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Nachdem 1861 der Bahnhof in Betrieb genommen wurde, bot sich die angrenzende Leopoldvorstadt als Standort für die wachsende Schmuckindustrie an. 1860 entstand der Luisenplatz mit der Durlacher- und Luisenstraße. Dieser Bereich entwickelte sich zum "heimlichen Geschäftszentrum"[2] der Stadt Pforzheim aus . Dort entwickelte sich nun die aufstrebende Weststadt, die Christop Timm auch "Pforzheims Westend"[2] nennt. Wegen der dort ansässigen Millionäre (Bissinger, Daub, Fahrner, Hausch, Hepp, Kutroff, Rothschild, Zerrenner) hieß das Stadtviertel im Volksmund auch das "Millionenviertel"[2]

Im Hotel Post (heute an der Westlichen Karl-Friedrich-Straße 37) in der Leopoldvorstadt war der Treffpunkt der Schmuckhändler.[3]

Familie

Einzelnachweise

  1. http://grabsteine.genealogy.net/indilist.php?nachname=Rothschild&lang=de
  2. 2,0 2,1 2,2 Pforzheims Westend. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 50f., hier. S. 50
  3. Die Stadt platzt aus den Nähten. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 48f., hier S. 48.

Literatur

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