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Die fürstlichen Grüfte in der Schloßkirche zu Pforzheim

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Die fürstlichen Grüfte in der Schloßkirche zu Pforzheim.jpg

In der Gruft, deren Eingang sich im Stiftschor der Pforzheimer Schloßkirche St. Michael unter einer im Boden eingelassenen Holztür befindet, wurden bis Mitte des 19. Jahrhundert (die letzte Beisetzung erfolgte 1860) Angehörige des Hauses Baden bestattet.

Friedrich Theodor Fischer schuf den Überbau der Nordgruft am Stiftschor, 1837.[1] Die Gruft teilt sich in die Nordgruft und die Südgruft. Beide sind durch einen Gang miteinander verbunden.

Inhaltsverzeichnis

Bestattungen

Südliche und alte Gruft:

Nordgruft:

Besichtigung

Am Sonntag, 25. Juni 2006, fand ein Gedenkgottesdienst statt, an dem auch Nachfahren badischer Markgrafen, u.a. SKH Erbprinz Bernhard und Gemahlin teilnahmen. Prinz Bernhard legte im Namen des Hauses Baden einen Kranz mit den Farben seines Hauses nieder.

Auf Initiative Prinz Bernhards war an diesem Tag die Gruft erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Besucher wurden kostenfrei von 15 bis 17 Uhr in kleinen Gruppen und Begleitung einer Führungsperson hinunter gelassen. Aus Gründen der Pietät war das Fotografieren in der Gruft nicht erlaubt.

Friedrich Theodor Fischer schuf den Überbau der Nordgruft am Stiftschor, 1837.[2]

Einzelnachweise

  1. Fischer, Friedrich Theodor . In: Christoph Timm:Pforzheim. Kulturdenkmale in den Ortsteilen Pforzheim 2006, S. 342 bis S. 376: Baumeister und Bildhauer. Kleines Who-is-Who der baubeteiligten Künstler, hier S. 352.
  2. Fischer, Friedrich Theodor . In: Christoph Timm:Pforzheim. Kulturdenkmale in den Ortsteilen Pforzheim 2006, S. 342 bis S. 376: Baumeister und Bildhauer. Kleines Who-is-Who der baubeteiligten Künstler, hier S. 352.

Literatur

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