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Markgrafschaft Baden-Durlach

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Karte der Markgrafschaft Baden-Durlach mit allen Territorien von 1535 bis 1771

Die Markgrafschaft Baden-Durlach war ein durch Erbteilung der Markgrafschaft Baden entstandenes Territorium des Heiligen Römischen Reiches, das von 1535 bis 1771 bestand.

Die Markgrafschaft wurde von der Baden-Durlacher Linie des Hauses Baden regiert. Das Gebiet bestand aus einem Teil am mittleren Oberrhein, das die Städte Pforzheim und Durlach umfasste, einem Teil um Emmendingen - die Herrschaft Hachberg - und dem Markgräflerland um Müllheim und Lörrach.

Geschichte

Die Markgrafschaft Baden wurde nach dem Tod von Christoph I. 1515 zwischen seien Söhnen Bernhard, Ernst und Philipp aufgeteilt.

Nach dem Tod von Philipp 1533 wurde sein Teil unter den verbleibenden Brüdern aufgeteilt, woraus die Markgrafschaften Baden-Durlach und Baden-Baden entstanden. Ernst war der Herrscher von Baden-Durlach, Markgraf Karl II. führte dann 1556 die Reformation ein. Die Markgrafschaft Baden-Durlach hatte ihren Sitz erst in Pforzheim, mit Karl II. in Durlach und dann in Karlsruhe.

Die Markgrafschaft Baden-Baden war katholisch und hatte ihren Sitz in Baden-Baden und später in Rastatt.

Baden-Durlach übte von 1594 bis 1622 im Rahmen der oberbadischen Okkupation die Zwangsverwaltung in Baden-Baden aus. Pforzheim und Durlach wurden im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688-1697) niedergebrannt. Markgraf Karl Wilhelm baute ein neues Schloss, um das dann die Stadt Karlsruhe entstand.

1771 erbte Markgraf Karl Friedrich die Markgrafschaft Baden-Baden, worauf die beiden Teile wieder zur Markgrafschaft Baden wurden.

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